Begründet wurde die Gestalttherapie in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von Fritz und Laura Perls und Paul Goodman; seither wurde und wird sie von zahlreichen TherapeutInnen und AutorInnen (wie etwa Miriam und Erving Polster, Gary Yontef, Gordon Wheeler,...) weiter entwickelt.
Integrative Gestalttherapie (IG) ist eine ganzheitliche Psychotherapiemethode, die den Menschen als Einheit aus Körper, Gefühlen und Gedanken vor dem Hintergrund seiner jeweiligen Lebensgeschichte, seinen/ihren besonderen Lebenserfahrungen und seiner/ihrer aktuellen Lebenssituation versteht.
Im Rahmen der therapeutischen Beziehung geht es darum, die eigenen Muster besser kennen zu lernen, sie bewusst zu erleben und zu bearbeiten sowie neue Erfahrungen zu machen. Dies geschieht in der Gestalttherapie durch das Gespräch sowie durch Arbeit mit kreativen Medien, Träumen, Rollenspiel und durch Einbeziehung von Körperhaltungen, Gestik, Atmung usw.
Das Ziel ist die Förderung der jeweiligen Potenziale der/des Klienten/in, die Entwicklung guter Selbstunterstützung sowie der Fähigkeit, Beziehungen befriedigend gestalten zu können.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit Hilfe der Methoden und Grundhaltungen der Gestalttherapie Menschen darin unterstützen kann, sich selbst besser zu verstehen und anzunehmen, Symptome und Leidenszustände zu lindern, Krisen zu bewältigen und ein zufrieden stellendes Leben führen zu können. Mein Anliegen ist es – ausgehend von den Erfahrungen, dem Erleben und den Anliegen, die meine KlientInnen mitbringen – Menschen in ihren eigenen Zielen, in ihrer Entwicklung und in ihrer Lebenszufriedenheit zu unterstützen.
Schon vor langer Zeit habe ich eine große Liebe und Begeisterung für die Gestalttherapie entwickelt, die sich im Lauf der Jahre weiter vertieft und gefestigt hat. Wenn Sie gerne mehr erfahren wollen, lade ich Sie ein, die folgenden Zitate zu lesen, die für mich etwas vom Reichtum und von den Grundhaltungen, die mir als Gestalttherapeutin wichtig und wertvoll sind, ausdrücken. Sie stammen von AutorInnen, die in meiner psychotherapeutischen Tätigkeit eine wichtige Rolle spielen und mich für meine Arbeit inspirieren.
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